Was tun wir?

Bei uns auf den Strecken werden ausschließlich elektrisch angetriebene Offroadfahrzeuge/Tourenwagen gefahren. Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor sind hier wegen der Geräusche nicht erlaubt! Solltet ihr euch für Verbrennerfahrzeuge entschieden haben seid ihr trotzdem willkommen. Die Strecken sind optimiert für Fahrzeuge im Maßstab 1:10, kleinere Fahrzeuge gehen natürlich auch größere Fahrzeuge sind hingegen nicht erlaubt. Wir sind Modellbauer und eine Abteilung des LTS, es geht darum den Modellsport zu fördern und für Wettbewerbe zu trainieren. 

Worum es geht:

Erst einmal, es ist ein Rennsport! Es soll aber in erster Linie spaß machen. Nichts desto trotz geht es darum der Schnellste zu sein.

Interesse?

Um nicht gleich Geld ausgeben zu müssen, stehen vom Verein Fahrzeuge zur Verfügung mit denen man eine Probefahrt machen kann, sprecht uns einfach an!

Der Einstieg:

Solltet ihr Interesse haben bei diesem Sport mitzumachen, dann stellt sich schnell die Frage was kostet den sowas. Es sind heute schon brauchbare Einsteigermodelle als Komplettpaket mit Fernsteuerung, Akku und Ladegerät ab ca. 150€ erhältlich. Bevor man jedoch einfach irgendwas kauft sollte man sich beraten lassen, auch in diesem Fall sprecht uns einfach an

Was Braucht man?

Welche Akkus braucht man?

Viele Ready-to-Run Fahrzeuge werden noch mit NimH Akkus, wie man sie von Akkuwerkzeugen her kennt ausgeliefert. Stand der Technik sind heute aber die leistungsfähigeren Lithium-Polymer-Akkus, kurz LiPo genannt. Da jeder Akku Typ eine Spezielle Behandlung braucht um langfristig gute Dienste zu leisten sind passende Ladegeräte erforderlich.  Man sollte also prüfen ob ein Fahrzeug ohne mitgelieferte Elektronik evtl. günstiger ist.

Welches Ladegerät?

Heute gibt es gute Universal-Ladegräte im Fachhandel ab ca. 40€. Es sollte auf jeden Fall über ein integrierte Netzteil verfügen, damit man es an der Steckdose Betreiben kann. Ganz wichtig ist für das Laden von LiPo´s die Balancer-Funktion, auch sollte es eine Storage –Funktion haben, falls man z.B. über die Wintermonate gar nicht fährt. 

Welcher Motor?

Mehr Power! Ist nicht immer alles, wer glaubt man sei nur langsamer weil der anderen den stärkeren Motor hat der sei hier beruhigt- nur Übung macht den Meister! Stand der Technik sind hier Brushless (Bürstenlose) Motoren, der Vorteil dieser Motoren liegt in der Wartungsfreiheit. Bei den Einsteiger Fahrzeugen werden gerne noch Bürstenmotoren mitgeliefert, der Nachteil sind eben diese Bürsten, die sich im Normalbetrieb abnutzen und dann schnell zum Motordefekt führen.

Welcher Fahrtenregler?

Wer feinfühlig Gas geben kann ist im Vorteil. Die Fahrtenregler für Bürstenmotoren und Bürstenlose Motoren unterscheiden sich stark. Es gibt auch Regler die beide Motorentypen steuern können, die sind aber relativ kostspielig. Man sollte also vorher schon wissen welches Antriebskonzept in Frage kommt.

Welche Werkzeuge?

Ganz ohne Schrauben geht es nicht! Je nach Fahrzeug benötigt man das eine ohne andere Werkzeug, z.B. 5,5 / 7mm Steckschlüssel und 1,5 / 2mm Inbusschlüssel dazu Schere, Cutter-Messer, Sekundenkleber usw.